Dem Politischen Aschermittwoch in Fellbach folgte – der Politische Ascherdunschtig in dem Sulzer Teilort Bergfelden!
Und auch diesen Termin konnte Stadtverbandsvorsitzender Tobias Bronner als Erfolg verbuchen. Ganz egal ob die Gäste an diesem Abend wegen des Schwarzwurstessens ins nahezu voll besetzte Gasthaus „Linde“ gekommen waren oder wegen des zu erwartenden Dialogs mit zwei christdemokratischen Politikern der jüngeren, aufstrebenden Generation, gelohnt hat sich der Besuch wohl allemal.
Stefan Teufel und Thorsten Frei: Stärkung und gute Stimmung mit Schwarzwurst – Zuversicht für die Landtagswahl unter der Überschrift “Lust auf Zukunft” Viele von ihnen erlebten dabei wohl erstmals „live“ den Wahlkampfmanager des CDU-Spitzenkandidaten Guido Wolf, den langjährigen Donaueschinger Bürgermeister und heutigen Bundestagsabgeordneten und stellvertretenden CDU-Landesvorsitzenden Thorsten Frei. Und sie hörten von ihm – sehr authentisch und überzeugend vorgetragen – viele landespolitische Gründe, warum er bei der Landtagswahl am 13. März der Wechsel hin zu einer CDU-geführten Landesregierung als notwendig ansieht. Und nicht nur er!
So wenn er bei der Bildungspolitik („Sie ist das A und O für unsere Zukunft“) anprangert, dass die grün-rote Landesregierung das erfolgreiche differenzierte Bildungssystem auf den Kopf gestellt habe: „Wir stellen es wieder auf die Füße. Wir setzen auf Qualität und nicht auf den Einheitsbrei“, sagte er. Nicht zuletzt mit dem Blick auf die von der Landesregierung selbst in Auftrag gegebene Studie, die ein ernüchterndes Ergebnis von fünf Jahren Grün-Rot erbracht habe.
Ähnlich auch sein Fazit einer verfehlten Verkehrsinfrastrukturpolitik: „Dabei sind Straßen, sind Verkehrsverbindungen die Lebensadern für die Wirtschaft, sind notwendig für den Erfolg eines Landes wie Baden-Württemberg.“
Und bei dem Thema, „das alle Menschen bewegt“, der Flüchtlingskrise, listete Thorsten Frei die Versäumnisse auf, die das Land zu verantworten habe: Während Bayern beim Abschieben von abgelehnten Asylbewerbern von vier Flüchtlingen, die wieder in ihre Heimat zurückgeführt werden müssen, einen abschieben, geschehe dies in Baden-Württemberg in einem Verhältnis von gerade mal eins zu zwölf: „Nur Bremen, wo praktisch gar niemand abgeschoben wird, ist die Korrelation noch schlechter.“ Doch nur mit einer konsequenten Politik – bei Bleibeperspektive Aufnahme und Integration, ohne eine solche Perspektive Rückführung in das Heimatland – werde diese große Herausforderung für unser Land zu bewältigen sein.
So sieht es auch Stefan Teufel, der sich bei dieser Wahl zum dritten Mal für das Mandat in den Landtag von Baden-Württemberg bewirbt. „Der Wahlkreis Rottweil kann sich glücklich schätzen, mit Stefan Teufel einen Abgeordneten zu haben, der sich für seine Region einsetzt und der sich in Stuttgart als gesundheitspolitischer Sprecher seiner Fraktion und als Sozialpolitiker einen Namen gemacht hat und der dort hohes Ansehen genießt“, würdigte Thorsten Frei die Arbeit des Rottweiler Landtagsabgeordneten und vor allem auch seine „menschlich so anständige Art, mit der er Politik macht. Immer im Dialog mit den Menschen, die ihm vertrauen und für die er da ist.“
Beide verbindet nicht zuletzt dieser Einsatz für den ländlichen Raum, für ihre Heimat. Auch mit dem gemeinsam festgestellten Festhalten an einem guten beruflichen Schulwesen: „Während bei Grün-Rot die kleineren Berufsschulen auf der Kippe stehen, wollen wir sie stärken, um die duale Ausbildung auch in Zukunft bei uns zu ermöglichen.“ Auch dies ein wichtiger Teil des Einsatzes für gleichwertige Lebensverhältnisse im ländlichen Raum gegenüber den Ballungszentren. Daran will Stefan Teufel auch in der nächsten Legislaturperiode im Landtag mit aller Kraft weiterarbeiten: „Dann mit einer CDU-geführten Landesregierung“, gab er sich zuversichtlich.
An diesem „Politischen Ascherdunschtig“ in Bergfelden, mit dem die CDU in Sulz und für den gesamten Kreis Rottweil die heiße Phase des Landtagswahlkampfs eröffnete.
Und mit der „gut gewürzten und peppigen Schwarzwurst“, die dem flotten Leitspruch der christdemokratischen Kampagne entspricht: „Lust auf Zukunft“.