CDU Vöhringen-Wittershausen

Anträge durchgefallen

BETRIFFT: Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum

Ein Leserbrief von Robert Trautwein | Sulz 
im Schwarzwälder-Boten am 09.03.2016.
Wunschvorstellung & Wahrheit

Mit Enttäuschung mussten wir von der CDU-Gemeinderatsfraktion Sulz feststellen, dass beide Anträge auf Bezuschussung durch das Entwicklungs-Programm Ländlicher Raum (ELR) für Sulzer Unternehmen von der grün-roten Landesregierung nicht berücksichtigt wurden, obwohl zwei wirklich gute und dynamische Unternehmen zur Bezuschussung angemeldet waren.
Umso erstaunter sind wir, als wir die Liste der berücksichtigten Anträge durchgesehen haben. Da kann man wirklich nur den Kopf schütteln, was alles berücksichtigt wurde und solche soliden, mittelständischen Betriebe leer ausgegangen sind. Dies zeigt aber wieder einmal, dass es anscheinend für die grün-rote Landesregierung wichtiger ist, Radwege zu bauen, als in unsere ländliche Wirtschaft zu investieren.
Auch hier wird deutlich, dass die noch derzeitige grün-rote Landesregierung unsere Wirtschaft nur nebenbei im »Superministerium« bedient. Und der amtierende Minister Schmid findet dies auch noch gut und richtig.
Dass die Anliegen des ländlichen Raums den Bach hinunter gehen. liegt auch daran, dass grün-rot hier nicht mit direkten Abgeordneten vertreten sind, sondern wir von Abgeordneten aus Ballungsgebieten »betreut« werden. Welche Personen sind dies eigentlich?
Wir sind aber mal gespannt auf die Antwort, was unsere Gemeinderatsfraktionen von SPD und GAL für die Sulzer Anträge getan haben, in dem sie zum Beispiel über die »betreuenden Abgeordneten« aktiv wurden.
Ich vermute mal, nichts!

Von der immer wieder gehörten Äußerung, dass der Ministerpräsident Winfried Kretschmann doch ein beliebter und sympathischer Mensch ist können wir im ländlichen Raum nicht leben. Was bleibt von den Grünen im Land übrig, wenn wir uns den Ministerpräsidenten wegdenken?
Wir brauchen tatkräftige Unterstützung und keine Lippenbekenntnisse.

Deshalb sollten wir uns alle an den Taten und nicht an Wunschvorstellungen bei der Wahl am kommenden Sonntag orientieren.