Der Netzausbau für die flächendeckende Breitbandversorgung im Kreis Rottweil geht so zügig voran, dass der vorgesehene zeitliche Ablauf mit der Fertigstellung im Dezember 2017 eventuell sogar vorzeitig erfüllt werden kann.
Mit dieser erfreulichen Mitteilung konnte der Leiter des Landwirtschaftsamtes Rottweil, Hans Klaiber, als Gast in der jüngsten CDU-Kreisvorstandssitzung im Hotel „Hirt“ in Deißlingen den derzeitigen Sachstand beschreiben und gleichzeitig den Nachwuchs erbringen, „dass hier der richtige Mann am richtigen Platz ist.“ So der Bürgermeister von Epfendorf, Peter Boch in der Diskussion über den umfassenden Bericht des für das schnelle Internet im Kreis zuständigen zum Experten gewordenen Leiter des Landwirtschaftsamtes.
Und so fragt niemand mehr danach, wieso ein Chef gerade dieses Bereichs diese für den gesamten Kreis, für Wirtschaft, Handwerk und Gewerbe und für jeden Einzelnen wichtige Maßnahme leitet – und dies mit Erfolg tut. Alle acht Ausbaugebiete sind zusammen mit der Telekom, die vom Kreistag dafür den Auftrag erhalten hat, genau und nach einem, wie Hans Klaiber darstellte, schlüssigen Konzept in einer Phase, in der sich alle Kräfte nach bestem Wollen bemühen, die Pläne umzusetzen. „Momentan wird viel gebaut“, stellt Hans Klaiber fest und beschrieb die sowohl zahlreichen Gesprächen in den Ministerien wie auch die stets vorhandene konstruktive Kooperation mit den Gemeinden im Kreis. Deren jeweils unterschiedliche Voraussetzungen – von Topografie bis bereits vollzogenen Eigenleistungen und, wenn möglich, erzielten Synergieeffekten samt den häufig einzuplanenden Debatten um förderungs- bzw. wettbewerbsrechtliche Richtlinien - zeigen sowohl die enorme Herausforderung dieses Projekts als auch bei dem festzustellenden erfolgreichen Vorankommen, dass die im April 2015 im Kreistag getroffene Entscheidung für dieses Verfahren richtig war. Dass Hans Klaiber mit Herzblut dabei ist, war deutlich zu spüren, und wenn er sagte, „unserem Landrat ist es ein ganz wichtiges Anliegen, dass die Umsetzung gelingt“, so liegt dies genau auf der Linie des CDU-Kreisvorstandes und des Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Stefan Teufel. Die Infrastruktur – „von der Breitbandversorgung bis zu der von uns seit Jahren angemahnten bei der Gäubahn sind wichtige Marksteine für die Zukunft bei uns im ländlichen Raum“, betonte Teufel.
Kein Zufall, dass die CDU im Kreis Alexander Dobrindt den Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur zum Neujahrsempfang am 17. Februar nach Rottweil in die Stadthalle eingeladen hat. Der CDU-Kreisvorsitzende: „Wir wollen Druck machen. Nachdem es uns gelungen ist, die Gäubahn wieder in den Vordringlichen Bedarf zu bringen, lautet die Devise nun nur noch: Es muss gebaut werden.“
Schließlich zeigte Stefan Teufel am Beispiel der inneren Sicherheit auf, wie notwendig und wie gut für die Bürger es ist, dass die CDU im Land wieder mitregiert: Ein Polizeibeamter habe ihm gedankt dafür, „dass Ihr Wort gehalten habt, 1500 neue Polizeidienststellen schafft und die Ausrüstung verbessert.“ Und dass dies sogar in einer Koalition mit den Grünen möglich ist, ist für Stefan Teufel ein besonderes Ausrufezeichnen wert und unterstreicht, dass die CDU in der Landespolitik in wichtigen Bereichen den Takt vorgebe: „So wollen wir weiter in dieser Legislaturperiode Politik machen, im Interesse der Bürger und im Dialog mit ihnen.“